Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Diane Dörr
Im Leben gibt es manchmal Momente oder Situationen, in denen Du selbst nicht mehr zurecht kommst, obwohl Du vielleicht schon vieles ausprobiert hast. Es geht Dir nicht gut, Du bist traurig oder ängstlich. Oder Du fühlst Dich hoffnungslos.
Vielleicht hast Du auch Probleme, die es Dir schwer machen, ausreichend zu essen und für Dich zu sorgen oder Du kannst nicht mehr zur Schule gehen.
Evtl. hast Du auch etwas sehr Schlimmes erlebt, was Du kaum vergessen kannst und was Dir großen Kummer bereitet. Das kann jedem von uns passieren!
Eine Psychotherapie kann dann sinnvoll sein und kann Dir Auswege aus Deiner Situation zeigen.
Die Gründe für Kummer und Sorgen sind bei jedem Menschen anders:
Stress in der Schule, Mobbing, schlimme Erlebnisse, die Dir nicht aus dem Kopf gehen. Oder es gibt Streit oder Probleme in Deiner Familie, Du hast einen wichtigen Menschen oder Dein Haustier verloren. Oder es fällt Dir schwer, Dich in der Schule zu konzentrieren.
Vielleicht hast Du auch Situationen erlebt, die Dir starke Angst machen und möchtest am liebsten davor wegrennen.
Manche Kinder fühlen sich auch sehr einsam und haben keine Freunde mehr am Leben, sie zweifeln dann an sich. Andere fühlen sich lange Zeit traurig und wissen nicht wieso.
Anfangs finden die Termine regelmäßig ca. 1 Stunde pro Woche statt, im Verlauf auch in größeren Abständen. Zur Therapie gehören ebenso regelmäßige Gespräche mit den Eltern oder gemeinsam, falls das notwendig ist.
Schweigepflicht
Trotzdem kannst Du sicher sein, dass die Therapeutin die Dinge vertraulich behandelt, die Du ihr anvertraust. Sie unterliegt der Schweigepflicht und darf niemandem etwas davon erzählen. Wenn Du Dir etwas antun möchtest, darf und muss sie sogar die Schweigepflicht brechen und Hilfe organisieren, z.B. Deine Eltern, andere Vertrauenspersonen oder sogar ein Notarzt/ärztin. Dann sagt sie Dir vorher Bescheid, wenn sie das tut, denn sie macht sich große Sorgen um Dich!
Ziele
Die Ziele der Therapie werden miteinander besprochen und die Therapeutin sagt Dir auch, was sie dabei wichtig findet. Aber natürlich sind Deine Wünsche ebenso wichtig!
Eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin ist eine Person, die weiß, wie sie Dir bei solchen Problemen helfen kann. Sie kennt sich damit aus.
Zu ihr kommen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von ca. 4 bis 21 Jahren.
Bevor Du eine Psychotherapie machst, möchte die Therapeutin Dich erstmal kennenlernen.
Sie stellt Dir Fragen und Du kannst ihr auch persönliche Dinge von Dir erzählen, wenn Du das möchtest. Es gibt nichts, wofür Du Dich schämen musst! Da brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Die Therapeutin gibt Dir manchmal auch Fragebögen mit oder Ihr füllt sie gemeinsam aus. Damit versucht sie herauszufinden, wobei sie Dir helfen soll.
Wenn Du eine Psychotherapie machst, überlegst Du gemeinsam mit der Therapeutin, was Dir helfen kann und sie kann Dir “Tricks” beibringen, die Du ausprobieren kannst, um mit Deiner Situation besser zurecht zu kommen. Sie nimmt sich Zeit für Dich und hört Dir zu.
Du brauchst ein wenig Geduld mit Dir und der Therapie, denn es kann sein, dass es über viele Wochen, auch Monate, manchmal Jahre, dauert, ehe sich etwas verändert.
Veränderung braucht Zeit, Zuversicht und Mut.
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